Management

Unternehmen sparen bei Fortbildung

WHU/Falco Peters
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Die überwiegende Mehrheit bekennt sich zu Weiterbildung in Unternehmen, tatsächlich investieren aber immer weniger Führungskräfte in die Zukunft ihrer Mitarbeiter.

Österreichs Unternehmen beklagen die mangelnde fachliche Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt, kürzen aber gleichzeitig ihre Budgets für Weiterbildung. Das hat eine jährliche Erhebung des Seminar- und Konferenzveranstalters IMH unter rund 300 Vorständen, Geschäftsführern, Abteilungsleitern und Mitarbeitern ergeben.

„In der Krise wird viel davon geredet, dass in Weiterbildung investiert werden muss, es passiert aber nicht oder nur bedingt“, sagt IMH-Geschäftsführer Manfred Hämmerle. Der Weiterbildungsindex (WEBI) ist heuer im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Punkte auf 45,2 gesunken – das entspricht dem niedrigsten Stand seit Erhebungsbeginn vor zehn Jahren.

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