Insolvenz

Kärntner Medizintechnik-Start-up pleitegegangen

Die Tremitas GmbH aus Klagenfurt ist mit knapp 1,7 Millionen Euro überschuldet.

Über das Vermögen der Tremitas GmbH aus Klagenfurt ist am Montag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Aktiva von 47.000 Euro stehen Passiva von 1,69 Millionen Euro gegenüber, teilte der KSV 1870 mit. Was die Verbindlichkeiten angeht, so entfallen davon knapp 1,29 Millionen Euro auf Gesellschafter und Fördergeber.

Die Firma hatte den sogenannten "Tremipen" entwickelt, ein Diagnoseinstrument in Form eines Stiftes, das Zitterbewegungen des Anwenders misst. Das Start-up-Unternehmen hatte das Produkt im Jahr 2020 zur Marktreife gebracht, es gelang aber nicht, dieses erfolgreich zu platzieren. Wegen der Covid-19-Pandemie war es außerdem nur sehr schwer möglich, Marketingaktivitäten auf Messen und durch persönliche Produktvorstellungen zu setzen.

(APA)

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