Mit steigenden Aktienkursen...
Börse

Die heimische Fondsindustrie boomt

Über 208 Mrd. Euro machte das Volumen österreichischer Investmentfonds zum Halbjahr aus. Vor allem Privatkunden haben Wertpapiere für sich entdeckt. Wie es dazu kam.

Wien. Die heimische Fondsindustrie staunt derzeit nicht schlecht. Denn ihr werden die Milliarden regelrecht nachgeworfen. Nicht nur von professionellen Anlegern, sondern auch von Privaten. Es ist eine Euphorie, die die Österreicher schon vor Längerem erfasst – und sie bisher auch nicht mehr losgelassen hat.

Allein in den ersten sechs Monaten hat sich das Fondsvolumen in Österreich um 8,5 Prozent auf rund 208,2 Mrd. Euro erhöht, wie die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) am Mittwoch mitteilte. In absoluten Zahlen ist das ein Plus von 16,4 Mrd. Euro. Gut die Hälfte dieses Zuwachses ist auf Kursgewinne zurückzuführen, die andere Hälfte – 8,3 Mrd. Euro – auf reine Nettomittelzuflüsse. Die institutionellen Investoren, also die Profis, schossen dabei weniger als die Hälfte des neuen Kapitals ein, mehr als die Hälfte, nämlich 4,4 Mrd. Euro, kam von Privatanlegern.

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