Formel 1

Die Gründe für die Red-Bull-Renaissance

Christian Horner sagt: „Du bist in diesem Geschäft nur so gut wie dein letztes Rennen.“ Das gewann Max Verstappen in Spielberg.
Christian Horner sagt: „Du bist in diesem Geschäft nur so gut wie dein letztes Rennen.“ Das gewann Max Verstappen in Spielberg.Getty Images
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Teamchef Christian Horner hat Einblicke in Strategie und Vision des Rennstalls gegeben. Über den Weg zurück auf die Siegerstraße und die einzige Chance, diesen Kurs auch zu halten.

Silverstone/Wien. Dietrich Mateschitz hatte gerade den Jaguar-Rennstall gekauft, er taufte ihn in Red Bull Racing um und stellte Christian Horner als Teamchef ein – mit dem Auftrag, die Dinge anders anzugehen als die damals, im Jahre 2005, von Konstrukteuren und Werksteams geprägte herrschende Formel-1-Riege. Horners Truppe begann bald zu gewinnen, holte mit Sebastian Vettel viermal in Folge den Titel (2010 bis 2013), fuhr in der sogenannten Hybrid-Ära allerdings sieben Jahre lang relativ chancenlos hinter Mercedes und Lewis Hamilton hinterher.

Horner aber sagt: „Du bist in diesem Geschäft nur so gut wie dein letztes Rennen.“ Und mittlerweile hat Red Bull die jüngsten fünf Rennen allesamt gewonnen. Selbst wenn die laufende WM noch lang nicht entschieden ist und der Grand Prix in Silverstone (Sonntag, 16 Uhr, live, ORF1, Sky) ein Schlüsselrennen werden könnte – schon jetzt ist klar, dass Red Bull im Jahr 2021 die Mercedes-Dominanz beendet hat. Max Verstappen führt in der Fahrer-WM, Red Bull hat die meisten Konstrukteurspunkte und Mercedes musste mittlerweile eingestehen, zum ersten Mal seit 2014 nicht das schnellste Auto im Feld zu haben. Im Schnitt etwa eine Zehntelsekunde pro Runde liegt der Red Bull vorn. Was sind die Gründe für diese Renaissance? Und wie geht es mit Horners Team weiter?

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