Quergeschrieben

Afghanistan und der Präsident mit dem „gebrochenen Herzen“

20 Jahre „Krieg gegen den Terror“
20 Jahre „Krieg gegen den Terror“(c) imago images/Everett Collection (Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de)
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Kabul geht nicht nur die USA etwas an. Nach 20 Jahren „Krieg gegen den Terror“ könnte eine noch größere Flüchtlingswelle als 2015 auf den Westen zurollen.

Es bricht mir das Herz“, ließ George W. Bush in einem Interview mit der Deutschen Welle zum Abzug der US-Truppen aus Afghanistan wissen. Mir auch. Warum denn? Weil alles Politische persönlich ist, in diesem Fall aus mehreren Gründen besonders.

Weil vor 20 Jahren, im März 2001, zu nächtlicher Stunde eine Meldung in der Redaktion dieser Zeitung einlangte, die den eigenen Informationsmangel und die Beschränktheit entlarvte. Ein brutaler Akt der Barbarei. Die Welt schrie auf. Die Taliban hatten die rund eineinhalb Jahrtausend alten größten Buddha-Statuen der Welt in Bamiyan gesprengt.

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