US-Diplomaten

Das mysteriöse Havanna-Syndrom in Wien

In der US-Botschaft in Wien. Mitarbeiter erkrankten am mysteriösen Havanna-Syndrom.
In der US-Botschaft in Wien. Mitarbeiter erkrankten am mysteriösen Havanna-Syndrom.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Seit der Amtsübernahme von Joe Biden häufen sich Fälle seltsamer Erkrankungen von US-Diplomaten in Österreich. US-Außenminister Antony Blinken nimmt die Vorfälle überaus ernst, Österreich arbeitet an der Aufklärung mit.

Manche beschreiben es als Geräusch in ihrem Kopf. Es klinge wie ein Schwarm von Zikaden, der ihnen von einem Raum in den anderen folgen würde – sobald sie eine Tür nach draußen öffnen, sei das Geräusch aber wieder weg.

Andere sprechen von dem Erlebnis, als seien sie in einem Energiestrahl gestanden. Ein US-Beamter stoppte mit seinem Auto an einer Straßenkreuzung, als er auf einmal das Gefühl bekam, der Druck in seinem Kopf würde steigen und steigen. Sein zweijähriger Sohn am Rücksitz fing wie wild zu schreien an. Der Mann stieg aufs Gas. Der Druck ließ nach, je weiter er sich von der Kreuzung entfernte.

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In Österreich sollen die meisten Fälle der mysteriösen Krankheit außerhalb von Kuba aufgetreten sein - es dürfte sich um knapp zwei Dutzend handeln. Das US-Außenministerium zur „Presse“: „Wir nehmen die Berichte extrem ernst“.

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