Buch

Gewalttäterinnen – ein Tabu

Psychiaterin Sigrun Roßmanith in ihrer Wiener Praxis : „Würde ein Mann so ein Buch schreiben, hieße es, er lenke vom eigenen Geschlecht ab.“
Psychiaterin Sigrun Roßmanith in ihrer Wiener Praxis : „Würde ein Mann so ein Buch schreiben, hieße es, er lenke vom eigenen Geschlecht ab.“ Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

In ihrem Buch „Täterin“ greift Gerichtspsychiaterin Sigrun Roßmanith ein Thema auf, das hinter Stereotypen verborgen im Dunklen liegt: Gewalt- und Sexualstraftaten von Frauen.

Willkommen im Dunkel der weiblichen Seele, wir sind beim Kern des Buches angelangt. In den bisherigen Kapiteln ging es um das Warum. Nun geht es um das Wie. Betrachten Sie nun einzelne Beispiele zur weiblichen Gewaltkriminalität aus der Warte einer Gerichtsgutachterin und Psychiaterin.

Die Einleitung des vierten Kapitels, „Täterinnenprofile“, ist Programm. Im derart angeteaserten „Kern des Buches“ geht es um die Typologie von Frauen, die Gewalt- und Sexualstraftaten verüben. Die Autorin kommt dabei genau dort an, wo sie sein will. In der Tabuzone.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.