Plug-in-Hybrid

Ferrari 296 GTB: „Den Turbos beim Glühen zuschauen“

„Wie ein Diamant in seiner Fassung“: Ferrari 296 GTB mit Hybrid-V8 und ausgeklügelter Aerothermik.
„Wie ein Diamant in seiner Fassung“: Ferrari 296 GTB mit Hybrid-V8 und ausgeklügelter Aerothermik.Werk
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Monströse Leistung, auch innovative Hybridtechnik – das erwartet man heute von einem Ferrari. Der 296 GTB ist aber vor allem ein betörend schönes Auto geworden.

Viel war spekuliert worden über den neuen „kleinen“ Mittelmotor-Ferrari – denn als die Kunde von einem Sechszylinder durchsickerte, freuten sich viele schon auf ein Revival im Geist des Ferrari Dino. Der entsprang 1967 einer Kooperation mit Fiat, bei der ein Ferrari-V6 aus der Formel 2 in ein Mittelmotor-Chassis verpflanzt wurde – und so der erste einigermaßen leistbare Zweisitzer aus Maranello entstand, mit einem Pendant unter Fiat-Emblem.

Dino als V6-Premiere. Bis dahin, fast 20 Jahre seit dem ersten Straßenwagen der Firma (166 Inter, 1948), hatte es bei Ferrari ausschließlich Zwölfzylinder gegeben. Der Dino ebnete auch den Weg zur ersten V8-Baureihe des Hauses (mit Mittelmotor).

Und in diesen Sphären ist auch der 296 GTB zu Hause, der vor wenigen Wochen gezeigt worden ist. Leider, Volks-Ferrari ist das keiner: Statt etwas für den Einstieg zu bieten, stellt der Zweisitzer eine Stufe zwischen F8 Tributo – das aktuelle Mittelmotorbasismodell, wenn man so will – und dem 1000-PS-Hybrid-Supercar SF 90 dar. Immerhin fällt bei uns keine NoVA an, der 296 GTB steht als Plug-in-Hybrid mit 270.000 Euro in der Preisliste.

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