Die jüngste Matinee des Kammerorchesters einte Cellist Bartolomey und den dirigierenden Streicherkollegen Tjeknavorian.
Lächelnde Gesichter bei „Playful Pizzicato“ aus der „Simple Symphony“ Benjamin Brittens, von diesem selbst als „nette kleine Schulsuite für Streicher“ bezeichnet. Emmanuel Tjeknavorian am Pult des Wiener Kammerorchesters stellte sich im Frack und mit viel Elan der nur vermeintlich simplen Aufgabe. Nomen est omen galt für alle vier Sätze mit ihren fantastisch-alliterierenden Titeln: Die „Sentimental Sarabande“ bot große Gefühle, das „Frolicsome Finale“ spielte das Kammerorchester wahrlich frohlockend.