Bargeld

Österreicher tragen weniger Bargeld bei sich

Fabry
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Aus hygienischen Gründen hatten die Befragten heuer im Durchschnitt um 34 Euro weniger Bargeld in der Geldbörse als noch im Vorjahr.

Österreicher gehören beim Bezahlen mit Bargeld weiterhin zur internationalen Spitze. Daran konnte die Pandemie nichts ändern. Sie tragen aber weniger davon in ihrer Geldbörse als noch vor einem Jahr, hat eine Umfrage der Meinungsforschungsfirma YouGov im Auftrag des Zahlungsdienstleisters Klarna ergeben.

Die Befragten im Alter von 18 bis 55 Jahren hatten durchschnittlich 86,50 Euro in bar bei sich. 2020 waren es noch 120,35 Euro – das sind um rund 34 Euro weniger und entspricht einem Rückgang von knapp 40 Prozent.
Die Studienautoren vermuten, dass viele Menschen in der Pandemie Angst hatten, sich durch das Bargeld mit dem Coronavirus zu infizieren und deswegen immer öfter kontaktlos bezahlen. Zumal ja auch die Lebensmittelgeschäfte während des Lockdowns dazu aufgefordert haben, mit Karte zu bezahlen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sich via Bargeld anzustecken von Experten als sehr gering eingeschätzt wird.

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