Fotografie

Die Wildnis im Wohnzimmer

Bjorn Persson
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Mit Kunstdrucken will „Prints for Wildlife“ eine Million Dollar für den afrikanischen Tierschutz sammeln. Initiatorin ist die Wienerin Marion Payr.

Im ersten Lockdown saß Marion Payr zuhause und dachte: „Jetzt ist alles vorbei“. Alle ihre Reisen musste sie verschieben oder stornieren, erzählt die Reisebloggerin und Fotografin, auch ihre Social-Media-Kunden fielen aus.

„Ich hatte zu der Zeit eigentlich eine Reise nach Uganda geplant“, so Payr. „Dann sah ich überall die Berichte, wie erholsam die Coronakrise für die Natur sei. Was aber nicht berichtet wurde: Die Situation in Afrika ist genau umgekehrt.“ Ohne Touristen leide der Tier- und Naturschutz, da die Nationalparks keine Einkünfte erzielen. Da Ranger gekündigt werden mussten nahm außerdem die Wilderei zu.

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