„Viele Innovationen abseits der USA“

Inside The FlixBus Headquarters And Passenger Operations As European Transportation Start-up Heads For U.S
Inside The FlixBus Headquarters And Passenger Operations As European Transportation Start-up Heads For U.SBloomberg
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Start-up-Investment. Schon längst gebe es nicht mehr nur im Silicon Valley innovative Firmen, sagt Jörn Nikolay vom Wachstumsinvestor General Atlantic.

Wien. Es ist die jüngste Erfolgsgeschichte in einem für die heimische Start-up-Szene guten Jahr. Nachdem mit Bitpanda und Go Student bereits zwei Jungunternehmen zu Einhörnern wurden – also eine Bewertung von mehr als einer Milliarde Dollar erhielten –, konnte am Dienstag das Start-up Has to be mit dem Verkauf an das US-Unternehmen Chargepoint für 250 Mio. Euro den bisher höchsten Exit in der heimischen Start-up-Geschichte vermelden („Die Presse“ berichtete). Das für viele Überraschende dabei: Has to be stammt nicht aus Wien oder einem der Ballungszentren, sondern aus dem beschaulichen – eher für Tourismus bekannten – Salzburger Wintersportort Radstadt.

Für Jörn Nikolay, den D-A-CH-Chef des US-Investors General Atlantic, ist dies nicht verwunderlich. Er sieht schon seit Längerem eine Bewegung weg von den etablierten Start-up-Hubs hin zu weniger urbanen Regionen. „Man kann auch irgendwo am Land sitzen. Wir haben nun in eine Softwarefirma investiert, die sitzt in Chemnitz. Eine andere im Schwarzwald.“

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