Quergeschrieben

Amazon wird zum globalen Wahrheitsministerium

Das größte Kaufhaus der Welt stellt in Zukunft nicht nur Pakete zu, sondern oktroyiert seinen Millionen Kunden auch seine Weltanschauung.

Der US-amerikanische Amazon-Konzern, längst nicht nur weltweit geschätzter Zustelldienst für alles und jedes, sondern auch einer der größten Filmproduzenten der Welt, hat im Juni einen Leitfaden herausgegeben, mit dem mehr „Diversität, Gleichheit und Inklusion“ erreicht werden soll, um „langjährige Gewohnheiten“ in der Filmbranche zu überwinden.

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In diesem „Inclusion Playbook“ geht es nicht nur um sogenannte gendergerechte, also verstümmelte und verhunzte Sprache, es geht um die Art und Weise, wie die Welt künftig in Amazon-Produktionen dargestellt, beschrieben und gesehen werden soll. So will der Konzern, dass künftig nur noch solche Schauspieler eine bestimmte Rolle kriegen, deren Geschlecht, Herkunft, aber auch sexuelle Präferenz oder körperliche Beeinträchtigung auch der Identität der gespielten Figur entspricht.

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