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Warum es Geld für Start-ups regnet

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Start-ups erhalten so viel Geld wie noch nie. Doch der Schein trügt. Ohne Mega-Deals sieht es anders aus.

Das Jahr ist noch nicht rum. Doch schon jetzt ist klar, für die Start-up-Branche wird es das beste aller Zeiten. Ein Rekord überbietet den nächsten. So gelingt der Salzburger Ladesoftware-Firma Has.to.be der größte Exit in der österreichischen Unternehmensgeschichte. Der amerikanische Ladesäulenbetreiber ChargePoint zahlt 250 Millionen Euro für die Übernahme, die zu Jahresende abgeschlossen sein soll.

Die jemals größte Finanzierungsrunde ging heuer mit 205 Millionen Euro an die Nachhilfeplattform GoStudent. Kurz davor hatte die Wiener Firma schon 70 Millionen Euro erhalten.

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