V Festival - Chelmsford
Todestag

Amy Winehouse: Der Popstar, der gern sein Herz verlor

Vor zehn Jahren ist Amy Winehouse mit nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben. Sie bleibt eine Ikone rebellischer Jugend.

Auch zehn Jahre nach ihrem tragischen Tod mit nur 27 sprudelt die Geldquelle, die Amy Winehouse mit ihrer Musik angezapft hat. Vater Mitch Winehouse hat drei Firmen gegründet, um die Einnahmen in geordnete Bahnen zu lenken. Mehr als eine Million Pfund sind voriges Jahr zum Vermögen hinzugekommen. Was wie ein schlechter Witz anmutet, weiß man, dass Amy Winehouse zu Lebzeiten nicht einmal eine Kreditkarte ihr Eigen nannte. Der Vater und der Manager Raye Cosbert „verwalteten“ ihr Geld; die Sängerin war zu oft mit Drogen zugedröhnt.

Diese immer noch erkleckliche Summe an Tantiemen zeigt, dass das Interesse an der Musik von Amy Winehouse ungebrochen ist. Man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass ihre ganz spezielle Londoner Mischung aus Jazz, Hip-Hop und Doo Wop auch noch Nachgeborene entzücken wird. Wie die meisten jung verstorbenen Popstars bleibt auch Amy Winehouse eine Ikone rebellischer Jugend. Dass ihre Revolte letztlich so radikal war, dass sie damit die Grundlagen ihrer Kunst selbst zerstört hat, wird dabei leicht vergessen.

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