USA

Der Kuba-Hardliner im Weißen Haus

Proteste gegen die Sanktionen.
Proteste gegen die Sanktionen.APA/AFP/DANIEL SLIM
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Wegen der Niederschlagung der Proteste verhängte Präsident Biden Sanktionen gegen das Regime in Havanna. Statt mit der Trump-Politik zu brechen, führt er sie ein wenig moderater fort.

Wien/Washington. Vor fünf Jahren ließ sich Barack Obama in Havanna für seine vom Vatikan eingefädelte Normalisierung der Beziehungen und der Politik der Öffnung gegenüber Kuba feiern. Staatschef Raúl Castro empfing die First Family samt Schwiegermutter in der historischen Altstadt, und die Kubaner jubelten dem US-Präsidenten zu. Fidel Castro grollte indessen in seiner Altersresidenz über „Bruder Obama“.

Der Revolutionsführer ist inzwischen tot, sein 90-jähriger Bruder Raúl trat im April von seinen Ämtern zurück, um einer jüngeren Generation das Feld zu überlassen. Und in Washington führt Obama-Vize Joe Biden die Kuba-Politik seines Vorgängers Donald Trump fort.

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