Gesellschaft

Salzburger Festspiele: Weniger Party, mehr Kunst

Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler geht in ihre letzte Saison.
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler geht in ihre letzte Saison. (c) APA/AFP/ALEX HALADA (ALEX HALADA)
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Am Sonntag werden die Festspiele eröffnet – mit großen Premieren und voller Kapazität. Bei Empfängen ist aber Zurückhaltung angesagt.

Hier die Schaulustigen in der Hofstallgasse, dort der rote Teppich, über den die Prominenz in die Festspielhäuser geht: Mit der Eröffnung der Salzburger Festspiele am Sonntag darf sich die Stadt wieder ein bisschen wie der Nabel der Welt fühlen. Es ist wieder etwas los in der sonst so beschaulichen Stadt an der Salzach. Im vergangenen Jahr gab es bedingt durch die Coronapandemie keinen Festakt zur Eröffnung, auch die obligaten Empfänge und Einladungen rund um das im Vorjahr stark reduzierte Festival fielen aus.

Heuer darf wieder in vollen Sälen gespielt werden, bei den Veranstaltungen und Tischgesellschaften rund um das Festival ist aber nach wie vor große Zurückhaltung angesagt. Ein weiterer Sommer, in dem die Kunst ganz im Mittelpunkt des Interesses steht, ist ganz im Sinne von Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser. Produktionen wie der „Jedermann“ mit Lars Eidinger und Verena Altenberger in den Titelrollen oder die „Tosca“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov sind ausverkauft, für andere Aufführungen sind noch Karten zu haben. Lang war ungewiss, ob aus Sicherheitsgründen Sitzplätze frei bleiben müssen. Seit klar ist, dass die Festspiele die vollen Kapazitäten nützen können, haben auch Kurzentschlossene wieder Chancen auf Tickets.

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