Österreichs Schwimmsport kehrt mit Felix Auböck in die Elite zurück. Der vierte Platz über 400 Meter Kraul war mehr als nur ein Zukunftsversprechen: „Wer Profisport machen will, muss mit Profis arbeiten."
Felix Auböck hat es geschafft, der 24-Jährige aus Bad Vöslau ist bei den Sommerspielen in Tokio endgültig in der Weltspitze aufgetaucht. Der auf Freistil spezialisierte Schwimmer stand am Sonntag erstmals in einem Olympiafinale. In den Top 8 der Spiele sein über seine liebste Distanz, die 400 Meter Kraul, davon hatte er „schon immer geträumt, dort wollte ich unbedingt hin“. In 3:43,91 Minuten hatte es geschafft, mit österreichischem Rekord.
Doch im Endlauf waren drei andere schneller, Auböck wurde (undankbarer) Vierter in 3:44,07 Minuten. Dreizehn Hundertsel fehlten ihm auf Bronze. „Sehr schade, ärgerlich - es hat nicht geklappt. Das Rennen war nicht optimal für mich gelaufen."