Eröffnung

Festspiele: Der Geist der Utopie schwebte über Salzburg

++ HANDOUT ++ EROeFFNUNG SALZBURGER FESTSPIELE 2021: JULIAN NIDA-RUeMELIN
++ HANDOUT ++ EROeFFNUNG SALZBURGER FESTSPIELE 2021: JULIAN NIDA-RUeMELINLAND SALZBURG/LEOPOLD NEUMAYR
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Festspielredner Julian Nida-Rümelin glänzte rhetorisch. Der Philosoph einst unter dem deutschen Kanzler Gerhard Schröder Kulturstaatsminister, beschwor „eine humanistische Utopie“.

Standing Ovations gab es am Sonntag in der Felsenreitschule für die Präsidentin der Salzburger Festspiele, nachdem sie ihre voraussichtlich letzte Begrüßungsrede gehalten hatte. Seit 1995 ist Helga Rabl-Stadler im Amt. Sie wollte nach dem 100. Jubiläum im Vorjahr aufhören, doch wer darf schon mitten in der Pandemie von Bord gehen? Die Präsidentin rechtfertigte nun, dass die Festspiele 2020 trotz Krise stattfanden, so: „Wir hätten uns bei einer Absage vor den Gründervätern unseres Kleinmuts geschämt.“

Heuer herrscht beinahe wieder Normalität. Die Bundesregierung war stark vertreten, nur Kanzler Sebastian Kurz fehlte krankheitsbedingt. Ein Ehrengast aus Brüssel war Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Den musikalischen Rahmen gab das Mozarteum-Orchester unter Ingo Metzmacher. Als Solistin brillierte die Cellistin Julia Hagen.

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