Mit der Veranstaltungsreihe Gallery Week?End Salzburg will Ulrike Reinert auch Menschen ansprechen, die sich sonst nicht in Galerien trauen.
Erwin Wurm und Donald Judd bei Thaddaeus Ropac, Meisterbildhauer um Wotruba und klassische Moderne in der Galerie Welz, Bilder von Gabriel Stoian und Skulpturen von Goekhan Erdogan in der Galerie 5020, Bryan Adams in der Leica Galerie oder Salzburg-Bilder im Fotohof. Ein Rundgang durch die Salzburger Galerien- und Ausstellungsszene ist nicht nur in der Festspielzeit eine Entdeckungsreise zu unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksweisen und in verschiedenste Epochen.
Einfach in eine Galerie zu gehen und sich in Ruhe und mit Muse Werke anzusehen: Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist bei vielen Menschen aber mit einer gewissen Hemmschwelle verbunden. Nicht nur, dass man nicht das nötige Budget für Kunst zu haben glaubt. Es ist auch das mangelnde Wissen, warum so mancher Galerienbesuche lieber den Kunstkennern und Sammlern überlässt. Genau das will Ulrike Reinert mit der Gallery Week?End Salzburg ändern. Gemeinsam mit mehr als 20 zeitgenössischen Galerien und öffentlichen Ausstellungsräumen lädt sie vom 27. bis 31. Juli zu einem abwechslungsreichen Programm, um die vielfältige Salzburger Szene und die dort vertretenen Künstlerinnen und Künstler unter einem Veranstaltungslabel zu präsentieren.