Schüler können sich nur teilweise per Impfung vor der Pandemie schützen. Welche Maßnahmen kommen sollen, darüber feilschen Bildungs- und Gesundheitsressort.
Wien. Die Prognose des Starvirologen Christian Drosten ist für Eltern ein Graus. „Wer sich gegen das Impfen entscheidet, wird sich unweigerlich infizieren“, sagte er.
Nun können sich die meisten Gruppen impfen lassen – für Kinder ist eine Impfung aber erst ab zwölf Jahren zugelassen. Bisher ist die Nachfrage zurückhaltend. Für alle, die jünger sind, gibt es noch kein Impfangebot.Wenn man Drosten glaubt, bedeutet das einen infektionsreichen Herbst bei Minderjährigen. Aber was passiert, wenn Schüler massenweise krank werden? Wie soll das verhindert werden? Kann es verhindert werden? Wie sollen Eltern ständig geschlossene Schulen stemmen? Wie sieht es mit Spätfolgen aus?