Coronavirus

Stadt Wien schließt zwei Teststraßen

Teststraße Schönbrunn Wien
Teststraße Schönbrunn Wien(c) imago images/Viennareport
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Die Straße im Ferry-Dusika-Stadion wird eingestellt, weil hier die Vorbereitungen für den Abriss anlaufen. Im Walk-In und Drive-In Schönbrunn laufen die Verträge aus.

Die Stadt Wien schließt mit Ende der Woche zwei Teststraßen: Die Straße im Ferry-Dusika-Stadion wird eingestellt, weil hier die Vorbereitungen für den Abriss anlaufen, im Walk-In und Drive-In Schönbrunn laufen die Verträge aus. "Diese Schließungen können durch das bestehende Angebot sehr gut abgefedert werden", hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).

Es bleiben demnach quer über das Stadtgebiet noch acht Teststraßen und 16 Gurgelboxen sowie das Angebot von "Alles gurgelt!" (bisher 4,7 Millionen Tests, 265.000 zuletzt pro Woche). In der Vorwoche wurden in den Teststraßen und Gurgelboxen rund 125.000 Tests durchgeführt - bei einer Auslastung von 55 Prozent in Teststraßen und 80 Prozent in Gurgelboxen.

Zahl der Antigen-Schnelltests um 50 Prozent gesunken

Gegenüber dem Frühjahr ist die Anzahl der absolvierten Antigen-Schnelltests um 50 Prozent zurückgegangen. "Gründe sind die voranschreitende Durchimpfungsrate und die gestiegene Nachfrage nach PCR-Tests", hieß es. Auf diese Entwicklung reagierte die Stadt Wien mit den Testboxen, "die sehr gut angenommen werden". Außerdem brauche es da weniger Personal und weniger Fläche. Zudem sind diese auch mit dem Auto gut nutzbar. Dieses Konzept soll weiter verfolgt werden.

Angesichts der Covid-Fälle, die auf Reisen zurückzuführen sind - aktuell rund 25 Prozent in Wien -, wies das Büro auf die Möglichkeit von freiwilligen PCR-Tests im Rahmen von "Alles gurgelt!" am Flughafen Wien-Schwechat hin: In der dortigen Bipa-Filiale kann sich jeder Ankommende Test-Kits für gratis PCR-Tests abholen. Die Tests können dann in den über 650 Abgabestellen in Wien abgegeben werden. "Das Ergebnis kommt innerhalb von 24 Stunden, egal wohin man weiterreist - ist also auch für Nicht-Wiener und ausländische Touristen nutzbar", hieß es.

(APA)

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