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Robinhood geht an die Börse

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US-STOCK-INVESTMENT-ROBINHOODAPA/AFP/CHRIS DELMAS
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Das Unternehmen hat sich die Demokratisierung des Aktienhandels auf die Fahnen geschrieben, ist zuletzt aber in Kritik geraten.

Es ist einer der bisher größten und aufsehenerregendsten Börsengänge des Jahres: das IPO (Initial Public Offering) des US-Onlinebrokers Robinhood. Das Unternehmen, das Kleinanlegern provisionsfreien Handel mit Aktien, Aktienteilen, börsengehandelten Fonds, Optionen und Kryptowährungen anbietet, hat bei Anlegern 2,1 Mrd. Dollar eingesammelt und wurde dabei insgesamt mit 31,8 Mrd. Dollar bewertet.

Der Preis der Aktien lag mit 38 Dollar aber am unteren Ende der Spanne von 38 bis 42 Dollar. Dabei waren 35 Prozent der angebotenen Aktien für Robinhood-Nutzer reserviert, sagt Monika Rosen, Bank-Austria-Chefanalystin und Börsenexpertin der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft. Möglicherweise rächten sich die Kleinanleger für die GameStop-Affäre, indem sie das Angebot links liegen ließen.

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