Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Österreich hätte Olympia-Sprinterin aufgenommen - PCR-Pflicht für Einreisende aus drei Staaten - Forscher warnen vor Wiederholung der Corona-Fehler

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Österreich und die belarussische Sprinterin. Österreich wäre bereit gewesen, die belarussische Olympia-Sprinterin Kristina Timanowskaja aufzunehmen. Außenminister Alexander Schallenberg sagte gegenüber unserem Außenpolitik-Leiter Christian Ultsch: „Wir haben sie erwartet. Es liegt an ihr, wofür sie sich entscheidet." Die Sprinterin fand am Montag in der polnischen Botschaft in Tokio Unterschlupf. Am Mittwoch soll sie nach Warschau fliegen. Polen hat ihr ein humanitäres Visum gewährt. Mehr dazu [premium]

Warnung vor Herbst wie damals. Vor der Wiederholung von Fehlern im Umgang mit der Covid-19-Pandemie im vergangenen Sommer und Herbst warnen Wissenschafter in einer Prognose im Fachjournal "The Lancet Regional Health Europe". 34 führende Experten versuchen sich darin an einem mittelfristigen Ausblick. Sie betonen die Möglichkeit von größeren Wellen ab Herbst, wenn auf Eindämmungsmaßnahmen verzichtet wird, die Impfquoten nicht erhöht werden und es kein europaweit abgestimmtes Vorgehen gibt. Mehr dazu

PCR-Pflicht für Einreisende. Ab heute müssen Reiserückkehrer und Urlauber aus den Niederlanden, Spanien oder Zypern auf österreichischen Flughäfen bei ihrer Einreise einen Nachweis über ihre Vollimmunisierung oder ein negatives PCR-Testergebnis mitführen. Aber auch Personen, die ein ärztliches Zeugnis über eine in den letzten 90 Tagen abgelaufene Infektion mit SARS-CoV-2 vorlegen können, ersparen sich die Durchführung eines Tests am Flughafen. Reisende ohne entsprechende Nachweise müssen sich registrieren und am Flughafen "unverzüglich" einen PCR-Test nachholen, wie es die Novelle der Einreiseverordnung vorsieht.

"Kurze Atempause der Repression“. In Saudi-Arabien ist die Zahl der Todesstrafen nach Abgabe des G20-Vorsitzes nach Angaben von Amnesty International wieder angestiegen. Zwischen Jänner und Juli dieses Jahres wurden 40 Menschen in dem Königreich hingerichtet - das sind mehr als im gesamten Jahr zuvor. Mehr dazu

USA erreichen ein Impfziel. Mit rund einem Monat Verspätung haben die USA ein von US-Präsident Joe Biden ausgerufenes Impfziel erreicht. Mit Stand Montag haben 70 Prozent aller Erwachsenen mindestens eine Impfdosis erhalten. Eigentlich sollte diese Marke bereits am Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli, erreicht werden. Mehr dazu

Morgenglosse. Die Arbeitslosigkeit ist fast auf das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie gefallen. Doch Jakob Zirm hat in seiner Morgenglosse auch eine schlechte Nachricht: In Zukunft werden immer mehr Menschen fehlen, die die offenen Jobs erledigen können. Mehr dazu

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