Kriminalroman

"Der Hochsitz": Ein Frühjahr wie damals

(c) Rowohlt Verlag
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Max Annas erzählt eine packende Geschichte von Schmuggel, Neid und Missgunst im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet der späten 1970er Jahre.

Die Autos hießen Kadett, Taunus oder Käfer. Die Kinder sammelten Klebebilder für die kommende Fußball-WM in Argentinien. Und als in den Tagen vor Ostern die Kirchenglocken traditionell stumm blieben, zogen sie mit Ratschen durchs Dorf und verkündeten mit dem Ruf „Moettichglock lätt“ den Mittag.

„Der Hochsitz“ ist der neue „Stand-alone“-Krimi des fünffachen Deutschen Krimipreisträgers Max Annas (Jahrgang 1963), der sich dank seiner in der DDR spielenden Serie „Morduntersuchungskommission“ fast schon einen Stammplatz auf den Bestenlisten gesichert hat. Doch so detailgenau und stimmig Max Annas in „Der Hochsitz“ das Leben im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet in den Tagen um Ostern 1978 einfängt, von Idylle ist weit und breit keine Spur. Von ihrem Versteck, dem Hochsitz, sehen die beiden elfjährigem Protagonistinnen Ulrike und Sanne mehr als nur liebliche Landschaft.

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