Theater im Park

Vivaldis "Vier Jahreszeiten" im Stresstest des Klimawandels

Harald Lesch, Astrophysik-Star und Erklärer komplexer Zusammenhänge.
Harald Lesch, Astrophysik-Star und Erklärer komplexer Zusammenhänge. ZVG
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Astrophysiker Harald Lesch gibt ein Gastspiel. Über die verwegene  Interpretation der „Vier Jahreszeiten“ und die „spätrömische Dekadenz“ des Weltraumtourismus.

Der Klimawandel ist schon längere Zeit in aller Munde. Auch viele Popmusiker haben diesbezüglich schon gepredigt. Von der Klassik hat man hierzulande zum Thema bislang eher wenig vernommen. Das ändert sich jetzt. Martin Walch und sein famoses Merlin Ensemble haben vor zwei Jahren ein originelles Programm im bayerischen Ludwigsburg realisiert, das nun im Theater im Park seine Österreich-Premiere feiern wird.

Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ werden dem Stresstest des Klimawandels unterzogen. Wie das geht? „Mit starker Dramaturgie, Kontrasten in der Dynamik und auch mit instrumentalen Überzeichnungen, die Hitze, Stürme, Eisgeklirre und Regentropfen mimen,“ sagt Violinist Martin Walch. Er war es auch, der den Wissenschaftsjournalisten und Astronomieprofessor Harald Lesch für das engagierte Projekt gewinnen konnte. Wie? „Er schrieb mir einfach einen Brief,“ schmunzelt Lesch und gibt einen ersten Einblick in sein Wesen. „Ich lass' mich gern auf neue Sachen ein und so habe ich gleich zugesagt.“

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