Der Schauspieler will zehn Millionen Dollar an Kinokasseneinnahmen des Films „"Olympus has Fallen – Die Welt in Gefahr" einklagen.
Action-Star Gerard Butler (51) hat die Produzenten des Films "Olympus has Fallen – Die Welt in Gefahr" wegen Vertragsbruchs und Betrugs verklagt. Der britische Schauspieler reichte die Klage am Freitag in Los Angeles ein, wie die Branchenblätter "Variety" und "Deadline.com" berichteten. Butler pocht demnach auf eine Zahlung von mehr als 10 Millionen Dollar (8,41 Mio. Euro), die ihm als Beteiligung an den Kinokasseneinnahmen zustehen würde.
In der Klageschrift heißt es, die Macher des Action-Thrillers hätten Butler um Millionenbeträge betrogen. Im ersten Teil "Olympus has Fallen – Die Welt in Gefahr" (2013) unter der Regie von Antoine Fuqua ("Training Day") spielte er den Geheimagenten Mike Banning, der den US-Präsidenten im Weißen Haus aus den Händen von Terroristen retten soll. Der Film spielte weltweit über 170 Millionen Dollar ein. Zwei weitere Teile folgten in den Jahren 2016 und 2019.
Am Tag zuvor hatte Scarlett Johansson (36) im Streit um ihren neuen Film "Black Widow" den US-Unterhaltungsriesen Disney wegenVertragsbruchs verklagt. Auch dieser Streit dreht sich um Geld. Ihre Klage richtet sich gegen die gleichzeitige Veröffentlichung des Marvel-Films im Kino und bei der Streamingplattform Disney+. Johansson sieht sich dadurch um Erlöse aus dem Verkauf von Kinokarten gebracht.
(APA/DPA)