Spritztour

In Klagenfurt gestohlenes Rettungsauto unbeschädigt aufgetaucht

Durch einen Stromausfall standen die Garagentore des Roten Kreuzes offen. Unbekannte stahlen ein Rettungsauto und machten damit eine 80 Kilometer lange Spritztour.

Ein in Klagenfurt gestohlenes Rettungsauto ist Samstagfrüh unbeschädigt wieder aufgetaucht. Diebe hatten damit offenbar eine rund 80 Kilometer lange Spritztour gemacht und dabei wurde vermutlich auch das Blaulicht eingeschaltet, wie einem Rettungsmitarbeiter in der Nacht auf Samstag im Bezirk Klagenfurt Land aufgefallen war, hieß es seitens der Polizei. Der Diebstahl war erst durch einen Stromausfall möglich.

Wegen des fehlenden Stroms waren die Garagentore vom Roten Kreuz Freitagabend mehrere Stunden lang offen. Das dürften die Diebe zwischen 19.30 und 23.00 Uhr genutzt haben. Sie stahlen den Wagen und fuhren damit offenbar in der Gegend herum. Samstagfrüh wurde das Einsatzfahrzeug verlassen im Stadtgebiet von Klagenfurt entdeckt. Schäden wurden keine festgestellt, aber der Tachostand zeigte rund 80 Kilometer mehr an. Eine Fahndung nach den Dieben verlief bisher ohne Erfolg, aber zumindest der Rettungswagen stand Samstagvormittag wieder für Einsätze bereit.

(APA)

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