Salzburger Festspiele

Sternstunde des Liedgesangs: Goerne und Hinterhäuser in Salzburg

Schubert-Symbiose von singulärem Rang: Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser.
Schubert-Symbiose von singulärem Rang: Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser.(c) ©MarcoBorrelli
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Matthias Goerne, begleitet vom Intendanten Markus Hinterhäuser, begeisterte mit Schuberts „Die schöne Müllerin“.

Mit Matthias Goerne hat der Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, schon während seiner Zeit als Chef der Wiener Festwochen ein bemerkenswertes Schubert-Projekt realisiert, die „Winterreise“ als musikalisches Spektakel mit Illustrationen von William Kentridge. Das hat Aufsehen erregt. Für alle, denen sich der Sinn einer Bebilderung nicht erschlossen hat, legte das Musiker-Duo nun die „Schöne Müllerin“ nach, ganz klassisch in einem Liederabend im kleinen Salzburger Festspielhaus. Bilder lieferte diesmal nur Schuberts Musik - allerdings in beeindruckender Fülle.

Wenn es ein Interpreten-Gespann gibt, das im Fall von Herausforderungen, wie sie Schubert-Liederzyklen darstellen, keiner szenischen Dekors bedarf, dann ist es die Partnerschaft zwischen Goerne und Hinterhäuser. Die bildet längst eine Schubert-Symbiose von singulärem Rang.

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