Quergeschrieben

ORF-Wahlen: Ein bisschen mehr Idealismus, bitte!

Die Politik spielt im ORF eine zu große Rolle. Auch wenn das System funktioniert. Ein Verständnis, wie wichtig die Pressefreiheit ist, fehlt vielfach.

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Nächste Woche wird gewählt. Der ORF bekommt einen neuen Generaldirektor (oder eine neue Generaldirektorin). Dass dieser für weitere fünf Jahre Alexander Wrabetz heißen wird, gilt als eher unwahrscheinlich, da die ÖVP einen anderen Kandidaten als Favoriten erkoren haben dürfte – Vize-Finanzdirektor Roland Weißmann.

Solche Zeilen dürfte man in einer Demokratie im 21. Jahrhundert eigentlich nicht schreiben müssen. Denn dass die Regierungspartei die Führung des größten Medienhauses des Landes de facto bestimmt, ist nicht in Ordnung. Dabei könnte es anders sein, auch wenn es für viele schwer vorstellbar ist.

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