Alfons Schuhbeck meldet auch für Gewürzhandel Insolvenz an

Alfons Schuhbecks
Alfons Schuhbecks(c) Getty Images (Hannes Magerstaedt)
  • Drucken

Seit Anfang des Jahres mehren sich die schlechten Nachrichten aus Alfons Schuhbecks Imperium.

Zuerst waren es die Restaurants, dann der Party Service und jetzt der Gewürzhandel. Seit Anfang des Jahres mehren sich die schlechten Nachrichten aus Alfons Schuhbecks Imperium. Erst im Juli wurde bekannt, dass er für seine Münchner Lokale Insolvenz anmelden musste, nun folgt die nächste Firma.

Der Star-Koch bezeichnet sich selbst als Corona-Opfer. "Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mir bis heute ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden", sagte Schuhbeck Anfang Juli. Damals hatte er nach eigenen Angaben noch gehofft, seinen Gewürzhandel halten zu können. Der Betrieb laufe derzeit noch überall weiter. Bis einschließlich September sei der Lohn für die Beschäftigten gesichert.

Für den bekanntesten Gastronomen Deutschlands läuft es schon länger nicht rund. Bereits Anfang des Jahres schloss er sein mit einem Michelin-Stern bewertetes Restaurant „Alfons“. Wie deutsche Medien berichten, ermittelt außerdem seit längerem die Steuerbehörde gegen ihn. Auch das Bundesamt für Justiz (BFJ) soll gegen ihn vorgehen, weil er seit 2017 keine Geschäftsberichte mehr veröffentlicht haben soll, heißt es.

(sh)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.