Rubjerg Knude Leuchtturm
Dänemark

Flugsand überall in Nordjütland

Nordjütlands bedächtige Bewohner versetzen ganze Leuchttürme. Wind und Wellen formen spektakuläre Küstenlandschaften.

Leuchttürme hätten unendlich viel zu erzählen aus ihrem langen Leben. Von unzähligen Schiffen, die sie durch Sturm und Nacht leiteten. Von namenlosen Seefahrern, denen ihr Leuchtfeuer lang ersehnten Landgang verhieß. Von den verlorenen Seelen, denen einmal die Handbreit Wasser unterm Kiel fehlte . . .

Ein paar wenige Leuchttürme strahlen aber mit einer Zugabe, einer besonderen Episode. Rubjerg Knude Fyr in Nordfriesland ist einer von ihnen. Sein vorerst letztes Kapitel beschreibt auch das außergewöhnlichste: 2019 wurde der 23 Meter hohe und 700 Tonnen schwere Koloss mit monströsen Hydraulikpressen in die Luft gehievt, um dann im Schneckentempo auf Schienen 80 Meter ins Landesinnere bugsiert zu werden.

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