Pandemie

Corona: Protest als Impf-Reaktion

Rund um den Schulstart könnte es wieder turbulenter werden.
Rund um den Schulstart könnte es wieder turbulenter werden. Reuters
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Seit Ende der Lockdowns ist der Corona-Bewegung die Luft ausgegangen. Vorerst. Der harte Kern mobilisiert nun gegen eine Impfpflicht. Genauso wie die FPÖ.

Herbert Kickl würde es vermutlich nicht so vorsichtig formulieren, aber er könnte durchaus verkünden: „Ich habe es euch ja gesagt.“ Seine Partei, die FPÖ, warnte schon im Mai 2020 vor einem sogenannten Impfzwang. Die Regierung widersprach damals: Nein, in Österreich werde es keine generelle Impfpflicht geben. Auch heute bleibt Türkis-Grün dabei. Pauschal gilt der Satz aber nicht so ganz.

Denn wer nicht immunisiert ist, muss mit Einschränkungen rechnen: In manchen Bundesländern und Branchen ist die Impfung Voraussetzung für eine Neuanstellung. Die Landeshauptleute wünschen sich eine österreichweite Regelung zur Impfpflicht.

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