Quergeschrieben

Die widersprüchliche Karriere der Britney Spears

Ende der 1990er bot sie eine Projektionsfläche dafür, was die Gesellschaft von jungen Frauen erwartet. Jetzt kämpft Britney Spears für ihre Rechte.

Wir müssen über Britney Spears reden. Ja, genau, den 1981 geborenen US-Popstar, der spätestens nach dem Album „. . . Baby One More Time“ 1999 das Idol vieler Teenagerinnen, der feuchte Traum vieler Teenager wurde. Die Musik ging leicht ins Ohr, die Tanzchoreografien waren selbstbewusst, ihr Auftreten wirkte sexy und unschuldig zugleich. Spears war eine freundliche Pop-Prinzessin, ein Liebling der Medien.

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Ihre Musik und ihre öffentliche Persönlichkeit funktionierten so gut, weil sie Projektionsfläche dafür bot, was die Gesellschaft von jungen Frauen erwartete. Im Video von „. . . Baby One More Time“ tanzt sie in knapper Schuluniform durch die Gänge einer Schule und besingt den Exfreund, der sie ignoriert. Artig wünscht sie sich ein „Zeichen“, während sie im Turnsaal lasziv einen Basketball streichelt. Die Schuld für das Beziehungsende sucht sie bei sich selbst.

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