Begeisterung im Mozarteum für Patricia Kopatchinskaja und ein junges Ensemble mit Schönbergs „Pierrot lunaire“.
Gerade ist „Der kranke Mond“ krächzend verklungen, der im Mozarteum als blasse Lichtscheibe auf der Orgelfront geleuchtet hat, die intime Schlussnummer des ersten Teils von Schönbergs „Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds ,Pierrot lunaire‘“. Patricia Kopatchinskaja, weiß geschminkt mit der schwarzen Träne auf der Wange und im Pierrot-Kostüm, saß dabei träumerisch an der Seite . . .