Deutsche Bundesliga

Zurück zur alten Red-Bull-Maxime

Hat in Leipzig bereits für Aufsehen gesorgt: Jesse Marsch.
Hat in Leipzig bereits für Aufsehen gesorgt: Jesse Marsch.Imago
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RB Leipzig soll das Titelrennen in der deutschen Bundesliga wieder spannend machen, Neo-Trainer Jesse Marsch meint, der richtige Mann dafür zu sein. Warum dieses Team unter dem Ex-Salzburger tatsächlich für eine Überraschung gut ist.

Noch hat Jesse Marsch keine Pflichtspielminute als Cheftrainer in der deutschen Bundesliga absolviert, schon jetzt aber ist der neue RB-Leipzig-Coach eine Bereicherung für ebendiese. Nicht zuletzt wegen seiner Herkunft bricht der US-Amerikaner mit manch entbehrlicher Konvention im europäischen Klubfußball, zum Beispiel mit der hartnäckigen Weigerung, öffentlich ein Saisonziel auszugeben, das nicht nur so strotz vor Tiefstapelei.

Red Bull hatte einst den Anspruch, die Dinge ein wenig anders anzugehen als die altbackene Konkurrenz. Zwar ist man längst in ebendieser Riege angekommen und kämpft mit ganz ähnlichen Mitteln, mit dem 47-jährigen Marsch, der von Salzburg hochgezogen wurde, aber kehrt der Fußballkonzern noch am ehesten zurück zum ursprünglichen Vorsatz.

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