Zwischenfall

Viel Wind um ein Windrad

EVN-Techniker Reinhold Wagner vor dem Rotorenblatt, das etwa hundert Meter in die Tiefe stürzte – und dabei die Stiege am Turm mit sich riss.
EVN-Techniker Reinhold Wagner vor dem Rotorenblatt, das etwa hundert Meter in die Tiefe stürzte – und dabei die Stiege am Turm mit sich riss. Jana Madzigon
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Im niederösterreichischen Glinzendorf stürzte das Rotorblatt eines Windrads zu Boden. Weshalb? Techniker rätseln noch immer. Ein Lokalaugenschein am Ort des Rätsels.

Es heißt, Windkraft sei sauber, nachhaltig und effizient. Sie gilt aber auch als eine volatile Energieform, da die Intensität des Windes variiert. Als alleinige Energiequelle kann Windkraft nicht genutzt werden.

Erst Anfang des Jahres entfachte sich eine Debatte über die Sicherheit des europäischen Stromnetzes, als es ausgehend von Kroatien zu einem Beinahe-Blackout kam. Da der Trend deutlich in Richtung erneuerbare Energien geht, wurden Sorgen bezüglich eines europaweiten Totalausfalls laut. Gedanken über den Absturz eines Windrad-Rotorblattes sind hingegen nicht existent gewesen – bis jetzt.

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