Regionaler Anbau

Bedeutung regionaler Produkte nimmt zu

Österreich gehört im biologischen Anbau und Konsum zu den Spitzenreitern.
Österreich gehört im biologischen Anbau und Konsum zu den Spitzenreitern. Clemens Fabry
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Die Coronakrise führte zu einem Umdenken beim Kauf von Lebensmitteln. Die Konsumenten setzen immer mehr auf regionale und biologische Produkte.

Als sich im vergangenen Jahr die Welt, wie wir sie kannten, innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf gestellt hatte, erwischte es uns eiskalt. Innerhalb eines Tages waren die Regale in den Geschäften leer geräumt, und die Menschen horteten zu Hause Lebensmittel und Klopapier in Unmengen. Viele hatten Angst vor dem Ungewissen und davor, dass die Versorgungskette zusammenbräche.

Das hat bei vielen zu einem Umdenken geführt. Regionale und österreichische Produkte finden immer öfter den Weg in den Einkaufswagen, und die Menschen achten allgemein mehr auf die Herkunft der Lebensmittel. Laut einem Bericht der Landwirtschaftskammer Österreich stieg während der Coronakrise auch die Beliebtheit von alternativen Vertriebsquellen. So wurde auf Bauernmärkten um 12,6 Prozent und ab Hof um fast 24 Prozent mehr verkauft als im Jahr davor.

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