CL-Qualifikation

Salzburgs Champions-League-Fluch soll Geschichte bleiben

Die nächste Salzburger Transferaktie: U21-Teamspieler Chukwubuike „Junior“ Adamu erzielte gegen die Admira den Siegtreffer.
Die nächste Salzburger Transferaktie: U21-Teamspieler Chukwubuike „Junior“ Adamu erzielte gegen die Admira den Siegtreffer.GEPA pictures
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Salzburg weiß inzwischen, wie man sich für die Königsklasse qualifiziert. Das möchte der Meister gegen Brøndby beweisen, die Favoritenrolle aber behagt Matthias Jaissle nicht.

Salzburg/Wien. Es war ein Fluch, der Salzburg lang begleitet und zuweilen für Spott und Hohn gesorgt hat. Elf Anläufe sind vergebens gewesen, ehe Österreichs Meister im Vorjahr gezeigt hat, dass er sich sehr wohl für die Champions League qualifizieren kann. Trainer Jesse Marsch ist wie einige Spieler weitergezogen, den Weg möchte nun Matthias Jaissle weiterführen. Als letzte Hürde auf dem Weg in die dritte Gruppenphase (2019 Fixplatz) wartet im Play-off diesmal Brøndby IF. Einen „offenen Schlagabtausch“ erwartet der Salzburg-Coach heute (21 Uhr, live, Sky) zu Hause gegen den dänischen Meister und im Rückspiel am 25. August. „Denn sie wollen genauso in die Champions League wie wir.“

Die eindeutig besseren Vorzeichen für dieses Unterfangen bringen allerdings die Salzburger mit. Während sie mit vier Siegen aus vier Ligaspielen Selbstvertrauen gesammelt haben, machen Brøndby ein kapitaler Fehlstart (drei Punkte aus fünf Partien) und viele Corona-Ausfälle zu schaffen. Jaissle warnte dennoch vor einer „Jetzt erst recht“-Mentalität der Dänen, von denen er einige Spieler noch aus seiner Zeit als Co-Trainer von 2017 bis 2019 kennt. „Wir müssen gewappnet sein vor der Qualität der Truppe. Die werden uns wirklich fordern, in allen Bereichen“, so der Deutsche.

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