Bitcoin und Co.

Wiener Fintech Bitpanda ist nun 4,1 Mrd. Dollar wert

Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Das Kryptowährungs-Fintech vervierfacht beinahe seine Bewertung und will groß ins Geschäft mit anderen Banken einsteigen. Der Umsatz soll sich heuer versiebenfachen.

Wien. Gerade einmal fünf Monate ist es her, dass das Wiener Kryptowährungs-Fintech Bitpanda zum „Einhorn“ wurde – also bei einer Finanzierungsrunde eine Bewertung von über einer Milliarde Euro erhielt. Heute, Dienstag, ist das schon wieder längst Geschichte. Anlässlich einer Finanzierungsrunde über 263 Mio. US-Dollar wurde auch Bitpanda neu bewertet – und ist mit 4,1 Mrd. Dollar nun beinahe viermal so viel wert wie noch im März. Das 2014 in Wien gegründete Unternehmen verfestigt damit seinen Status als wertvollstes heimisches Start-Up.

Das vornehmlich von US-Investoren stammende Geld soll in die weitere Expansion gesteckt werden. Und hier gilt Bitpanda mit drei Millionen Nutzern inzwischen eines der am schnellsten wachsenden Fintechs in Europa. Gegenüber dem Vorjahr habe sich das Kudenwachstum versechsfacht. Der Umsatz soll sich im Gesamtjahr im Vergleich zu 2020 sogar versiebenfachen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.