Reformpläne

Die GmbH bekommt Konkurrenz

WIrtschaftsrecht GnbH Light
WIrtschaftsrecht GnbH Light(c) Marin Goleminov
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Neben GmbH und AG soll es künftig eine neue, flexiblere Kapitalgesellschaftsform geben, die vor allem für Start-ups attraktiv ist. Aber wie weit können Vereinfachungen gehen?

Ist unser Gesellschaftsrecht zu komplex? Hemmt es vor allem die Start-up-Szene? Das wird kontrovers diskutiert, seit Längerem gibt es Reformpläne. Eine neue Rechtsform soll geschaffen werden, um Österreich als Standort für innovative Gründer und ihre Kapitalgeber attraktiver zu machen. Stichwort: „Austria(n) Limited“.

Eine entsprechende Absichtserklärung steht im Regierungsprogramm, und in Teilbereichen gibt es bereits Vorschläge, auch für Verbesserungen im bestehenden Gesellschaftsrecht. Beim 9. Unternehmensrechtstag, der im Juni in Räumen der B&C Privatstiftung sogar als Präsenzveranstaltung stattfand, wurden einige dieser Ideen präsentiert. Dabei ging es um juristisch heikle Themen wie Einlagenrückgewähr oder bedingtes Kapital, aber beispielsweise auch um Flexibilisierungen, die bei „börsenfernen“ Aktiengesellschaften denkbar wären.

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