Ursula Wiedermann-Schmidt ist Leiterin des Zentrums für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie an der Med-Uni Wien.
Coronakrise

Plötzlich berühmt: Die Gesichter der Pandemie

Ein neues Virus, eine neue Krankheit, viele offene Fragen. Die Coronakrise hat die Bedeutung der Medizin und Wissenschaft schlagartig ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Und dabei Personen vor den Vorhang geholt, die es gewöhnt sind, im Hintergrund zu arbeiten.

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren erklären sie, ordnen ein, informieren, warnen, beruhigen und prognostizieren – üblicherweise vor einem Millionenpublikum und oft auch an der Seite der Staatsspitze, die sie beraten. Ihre Einschätzungen und Bewertungen sind die Grundlage für sämtliche Entscheidungen der Bundesregierung, die bei der Bekämpfung der Pandemie getroffen werden.

Die Rede ist von Österreichs Gesundheitsexperten – Virologen, Epidemiologen, Immunologen, Intensivmediziner, Lungenfachärzte, Internisten, Psychologen, Psychiater, Neurologen, Vakzinologen, Infektiologen, Komplexitäts- sowie Simulationsforscher, Mathematiker und Public-Health-Spezialisten. Sie alle wurden zu den Gesichtern der Pandemie und Vertrauenspersonen der Bevölkerung.

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