Gericht

Lostage für Strache, Teil eins

APA
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In seinem Bestechlichkeitsprozess, der am Montag fortgesetzt wird, rechnet sich Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache gute Chancen auf Freispruch aus. Doch das war's noch lang nicht.

Wien. Wenn es nach Walter Grubmüller (68), dem Freund und Mitangeklagten von Heinz-Christian Strache, gegangen wäre, dann wäre dieser Prozess schon in der ersten Julihälfte über die Bühne gegangen. Privatklinikbetreiber Grubmüller hatte – so wie Strache – auf zeitraubende Beweisanträge verzichtet, weil er vor seinem Korfu-Flug ein Urteil haben wollte.

Richterin Claudia Moravec-Loidolt vom Straflandesgericht Wien kümmerte sich aber nicht um Grubmüllers private Pläne und packte zwei weitere Verhandlungstage in den Prozess-„Fahrplan“: den Montag und – als Urteilstag – den Freitag (27. August). Ende der Woche soll sich also entscheiden, ob Strache und Grubmüller Schuld- oder Freisprüche aus dem Gerichtssaal „mitnehmen“.


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