Altersvorsorge

Der harte Weg zur Zusatzpension

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Mehr als eine Million Menschen in Österreich haben Anspruch auf eine Zusatzpension aus einer Pensionskasse. Doch die Zahl steigt seit Jahren nur sehr langsam. Die Branchenvertreter erneuern ihre Wünsche an den Gesetzgeber.

Wien. Das heimische Pensionssystem ruht vor allem auf einer Säule: dem staatlichen Umlagesystem. Die jetzt Erwerbstätigen zahlen die Pensionen der früheren Erwerbstätigen. Da die Zeitspanne, die Menschen in der Pension verbringen, stetig wächst, stößt das System an seine Grenzen. Pensionsreformen haben bereits dafür gesorgt (und werden wohl weiter dafür sorgen), dass Menschen in Zukunft relativ zu ihrem Erwerbseinkommen eine niedrigere Pension erhalten werden als früher.

Im Schnitt 446 Euro

Das sollten die anderen beiden Säulen – die betriebliche und die private Vorsorge – abfedern. Doch sie sind hierzulande verglichen mit anderen OECD-Ländern eher schwach. Immerhin: Die Zahl der Menschen, die Anspruch auf eine Zusatzpension aus einer Pensionskasse haben oder bereits eine solche erhalten, hat kürzlich die Millionengrenze überschritten. Ende Juni waren es 1.003.352 Menschen, ein Viertel der Beschäftigten. 119.024 bezogen bereits eine Betriebspension von durchschnittlich 446 Euro pro Monat.

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