Anleger haben wieder Angst, bei einem steilen Anstieg nicht dabei zu sein. Im Gefolge von Bitcoin steigen indes viele andere Krypto-Assets wie Ethereum oder Cardano.
Bei Bitcoin kann es schnell gehen – in beide Richtungen. Wer sich angesichts des Absturzes von 64.000 Dollar im April auf 30.000 Dollar im Juli mit dem Gedanken getragen hat zu investieren, hat den günstigsten Zeitpunkt schon wieder verpasst. Am Montagmorgen kostete ein Bitcoin wieder mehr als 50.000 Dollar.
Die Panik, in die viele Neuanleger geraten waren, nachdem Tesla-Chef und Bitcoin-Fan Elon Musk Umweltbedenken wegen des hohen Stromverbrauchs von Bitcoin geäußert hatte, ist der Angst gewichen, nicht dabei zu sein, im Fachjargon: Fomo (Fear of Missing out). Anleger sorgen sich wieder, dass der Bitcoin-Kurs bald die von vielen prophezeite Sechsstelligkeit erreichen könnte und sie nicht dabei sind. Die US-Investmentbank JP Morgan gab im April ein Ziel von 130.000 Dollar aus, wenn auch nicht zwingend in diesem Zyklus, Starinvestorin Cathie Wood rechnet mit 500.000 Dollar.