Quergeschrieben

Die Afghanen und der heimliche Rassismus im Gutmenschentum

Österreich hat keinen Grund, weitere afghanische Migranten aufzunehmen. Es gibt genügend Probleme mit den 44.000, die sich jetzt schon hier aufhalten.

Es gibt Zeitgenossen, die sehr darunter leiden, in einem Land geboren zu sein, das ihrem Gefühl nach von Rassisten, Geheimnazis und Troglodyten bewohnt wird. Einigermaßen wohl fühlen sie sich nur unter möglichst vielen Ausländern – je fremder, desto besser. Ansichtskarten, T-Shirts und Kaffeehäferln mit dem Sponti-Spruch „Ausländer, lasst uns mit den Deutschen nicht allein!“ halten sich seit Jahrzehnten im Sortiment.

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Wenn neue Migranten eintreffen, schenken ihnen die guten Menschen ihre Herzen und ihre Teddybärchen, während sie die Finanzierung des Asylwesens den Rassisten, Geheimnazis und Troglodyten überlassen. 2015 waren die Syrer dran. Jetzt warten die guten Menschen auf die Afghanen.

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