Briefing
Was Sie heute wissen sollten

US-Truppen haben Afghanistan verlassen - Kurz trifft Merkel - Rendi-Wagner für Aufnahme gefährdeter Afghanen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

US-Abzug beendet. Die USA haben den Militäreinsatz in Afghanistan nach fast 20 Jahren beendet. Damit endete auch die militärische Mission zur Evakuierung von US-Bürgern, Verbündeten und schutzbedürftigen Afghanen. Die Taliban betonen, nun „gute Beziehungen zu den USA und der ganzen Welt" haben zu wollen. (mehr dazu). Auf Initiative der USA richteten über 90 Staaten einen Appell an die Taliban, weiterhin Menschen ausreisen zu lassen. Nur drei EU-Staaten machten nicht mit – darunter Österreich (mehr dazu - premium).

Rendi-Wagner im Sommergespräch. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hält einen vierten Lockdown für vermeidbar. Dafür müssten "wir jetzt aber ganz krass gegensteuern", sagte die Medizinerin im ORF-Sommergespräch am Montagabend. Unter anderen solle es an allen Schulen österreichweit zwei PRC-Tests pro Woche geben. In der Debatte um die Aufnahme von Menschen aus Afghanistan sprach sich die SPÖ-Chefin dafür aus, besonders gefährdete Menschen nach Österreich zu holen. Mehr dazu

Kurz trifft Merkel. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) reist heute nach Berlin. Im Mittelpunkt steht ein Arbeitstreffen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die nach der Bundestagswahl Ende September nach 16 Jahren ihr Amt abgeben will. Am Abend wird Kurz im Rahmen des CDU-Wirtschaftstages mit der "Gedenkmünze Ludwig Erhard in Gold" des Wirtschaftsrates der ÖVP-Schwesterpartei CDU ausgezeichnet. Mehr dazu

EU berät zu Afghanistan. Die Innenminister der EU-Staaten, darunter Ressortchef Karl Nehammer (ÖVP), kommen heute um 13 Uhr in Brüssel zu einem Sondertreffen zu den Entwicklungen in Afghanistan zusammen. Thema der Beratungen sollen nach Angaben der derzeitigen slowenischen Ratspräsidentschaft unter anderem die möglichen Auswirkungen auf die Terrorgefahr und Migrationsbewegungen in Richtung Europa sein.

Morgenglosse. Proteste gegen die Stadtstraße in Wien-Donaustadt sind legitim. Deren Bau aber ist es auch, meint Dietmar Neuwirth. Mehr dazu

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