Die britische Onlineplattform OnlyFans schränkt pornografische Inhalte ein. Wie ein vernünftiger Umgang mit Pornografie aussehen könnte.
OnlyFans, nur Fans, verspricht die Onlineplattform, die ähnlich wie andere soziale Medien funktioniert: Nutzerinnen und Nutzer haben ihre eigenen Profile, die andere abonnieren können. Mit einem kleinen, aber feinen Unterschied zu Facebook & Co.: Angeboten wurden da auch pornografische Inhalte, teilweise gegen Bezahlung.
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Bald wird OnlyFans wohl weniger Fans vereinen: Die britische 120-Millionen-User-Plattform gab kürzlich bekannt, ab 1. Oktober die erlaubten Videos und Fotos stark einzuschränken. Explizite sexuelle Handlungen dürfen dann beispielsweise nicht mehr gezeigt werden. Der Hintergrund zeigt einmal mehr, wie widersprüchlich und tabubehaftet der gesellschaftliche Umgang mit Pornografie ist.