Balearen

Mallorca: Schöne Architektinnen, salzige Bauern, schwarze Notare

Cas Padri Pons
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Eine Suche nach guter Architektur, nachhaltigem Tourismus und dem nicht Deutsch sprechenden Mallorca. Eine erfolgreiche.

Es gibt angewandte, sensible Situationen, auf die einen weder Kinderstube noch Knigge, ja nicht einmal die Tanzschule Elmayer vorbereiten. Wie verhält man sich höflich, wenn man in einem gemieteten Haus die Vermieter zu Gast hat? Also Gastgeber der Gastgeber ist? Die einen freundlicherweise in kurzfristig unserer, aber langfristig natürlich ihrer Küche bekochen? Helfen? Im Schlafzimmer verstecken, in dem sonst die Vermieter schlummern? Oder sich gemütlich auf die Couch werfen und bedienen lassen. Das ist alles sehr schwierig und kompliziert zugleich.

Man verhält sich also wie immer, wenn man im Leben in Verlegenheit gerät: Man öffnet eine Flasche des regionalen Sprudelgetränks, bietet allen ein Glas an und versucht höflich Konversation zu beginnen. Was mit Margalida Montoya und Estrella Fer­nandez nicht so schwer ist. Die mallorquinische Schönheitschirurgin und die Architektin erzählen von der Geschichte dieses bis ins letzte Detail perfekt und mit unglaublichem Understatement von einem alten landwirtschaftlichen Lagerhaus in ein modernes Townhouse umgebauten Juwels mit dem klingenden Namen Cas Padri Pons.

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