Kirche

Was Bischof Alois Schwarz Kanzler Sebastian Kurz voraus hat

++ ARCHIVBILD ++ ALOIS SCHWARZ - VOM NIEDEROeSTERREICHISCHEN BAUERNSOHN ZUM BISCHOF
++ ARCHIVBILD ++ ALOIS SCHWARZ - VOM NIEDEROeSTERREICHISCHEN BAUERNSOHN ZUM BISCHOFAPA/HELMUT FOHRINGER
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Nach dem „Freispruch“ der Justiz, genauer der Korruptionsstaatsanwaltschaft, sieht sich der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz bestärkt, wie er jetzt sagt. Bestärkt auch in seiner Arbeit für St. Pölten - für manche eine Drohung.

Alois Schwarz, Bischof, hat Sebastian Kurz, Bundeskanzler, und Gernot Blümel, Finanzminister, Entscheidendes voraus. Nicht die Zahl der Lebensjahre, auch das. Aber vor allem ist er den Fängen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft entkommen.
„Vorgeworfen wurde mir viel, aber an den haltlosen Vorwürfen war nichts dran“, sagt der St. Pöltner Bischof in einem seiner auffällig seltenen Interviews. In der Donnerstag-Ausgabe der „Kronen Zeitung“ zeigt er sich zufrieden, dass die Justiz keinen Grund zur Anklage im Zusammenhang mit einer Spende und Wohnungsverkäufen in der Alois Schwarz damals unterstehenden Kärntner Diözese erkennen kann.

Akte Schwarz geschlossen?

Schon vor über einem Jahr wurden Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Untreue eingestellt.
Ist die Akte Alois Schwarz und Kärnten damit endgültig geschlossen? Für den unmittelbar Betroffenen offensichtlich ja. Er habe nach dem Bekanntwerden der Entscheidung am Wochenende viele positive Zuschriften und Anrufe aus Kärnten erhalten. Wörtlich sieht er einen wahren Schwung von Solidaritätsbekundungen. Und: Er sei nun auch in seiner Arbeit für die Diözese St. Pölten bestärkt.

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